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Landesjugendring Brandenburg

KLAPPE AUF! im Strandbad Hennickendorf

Veröffentlicht: 13.07.2021
Autor: Peter Grenz
Annekatrin Friedrich, Referentin Jugend(verbands)arbeit, Jugendpolitik, Jugendbildung beim Landjugendring Brandenburg e.V. (links im Bild) und Ines Buhe, Landesvorsitzende der DLRG Jugend Land Brandenburg | Foto: Boris Niehaus
Foto: Peter Grenz

Im Rahmen der Jubiläumstour des Landesjugendrings Brandenburg (ljr) hieß es am Sonntag im Strandbad Hennickendorf „KLAPPE AUF! Platz nehmen, Zuhören, Brandenburg bewegen.“ Dem Ort entsprechend ging es in der Diskussionsrunde um das Thema „So richtig schwimmen lernt man dann doch erst im Wasser.“ Neben unserer Landesvorsitzenden der DLRG Jugend, Ines Buhe, waren Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung in der Runde vertreten. Das waren die Landtagsabgeordneten Kathrin Dannenberg (Die Linke), Elske Hildebrandt (SPD) und André Schaller (CDU) sowie der Landrat von Märkisch-Oderland, Gernot Schmidt (SPD). Weiterhin beteiligten sich Kim Stattaus, Bundestagskandidat von BÜNDNIS 90 DIE Grünen und Monika Huschenbett, Vorsitzende des Ausschusses für Gesundheit und Soziales der Gemeinde Rüdersdorf, an der Runde. Inhaltlich ging es um die Folgen der Corona-Pandemie auf die Schwimmausbildung sowie die Auswirkungen für die Nachwuchsförderung eines „Helfenden Verbandes“, hier der DLRG. Hier konnte Ines Buhe, die neben ihrer Funktion als Landesvorsitzende auch Jugendwartin der DLRG Hennickendorf ist, ganz konkret aus der Praxis berichten. Und dabei wurde schnell deutlich, dass das Hauptproblem die mangelhafte Infrastruktur bezüglich Schwimmflächen ist. Es fehle an Schwimmhallen. Aber auch um die öffentlichen Badestellen ist es, nicht zuletzt wegen der verschärften Haftungsregelungen, immer schlechter bestellt. Hinzu kommt, dass der vorgeschriebenen Schwimmunterricht in der Pandemiezeit nicht stattfinden konnte und die Schwimmkurse, z.B. bei der DLRG, komplett überlaufen sind. Die Politikerinnen und Politiker der Runde waren sich schnell einig, dass Wartezeiten von ein bis zwei Jahren, zum Teil sogar länger, nicht zumutbar seien. Landrat Schmidt kennt das Problem und erklärte, dass der eigentliche Bau von Schwimmhallen aus finanzieller Sicht nicht das größte Problem sei. Hier geht es vielmehr um die Folgekosten des Betriebs einer Halle, da dieser in der Regel defizitär sei. Auch mangele es an geeigneten Flächen. Letztendlich nahmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Diskussionsrunde mit, dass die Politik am Zug ist und die Bedingungen schaffen sollte. Auch die Gemeinde Rüdersdorf hat das Projekt Schwimmhalle, welches schon seit Jahren im Gespräch ist, noch nicht aufgegeben. Insgesamt war die Runde im Strandbad Hennickendorf ein toller Abschluss der Jubiläumstour des Landesjugendrings.

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